Stand Oktober 2017
Reise-Literatur
Für die Grobplanung wurden die Tour-Sets und der Reiseführer”Sardinien”(Sonderedition 2016) des ADAC genutzt.
Um weiter gehende Informationen zu erhalten, besorgte ich mir mehrere Reise-Handbücher aus dem DuMont-Verlag.
Als spezielle Reiseführer, die das Reisen mit dem Wohnmobil berücksichtigen, dienten einige Reiseführer aus dem WoMo-Verlag und für Sardinien der empfehlenswerte Wohnmobil-Tourguide vom Reise Kno-How Verlag (2016).
Wandertouren wurden aus dem Rother Wanderführer “Sardinien” (2016) und “Sizilien” (2016) ausgesucht.
Durch zusätzliche Recherchen im Internet besorgte ich mir weitere Informationen zu den Zielorten und auch zu den Übernachtungsmöglichkeiten.
Vor Ort war meist die Touristen-Infomation (nicht immer leicht zu finden) unsere erste Anlaufstelle. Mit den dort erhältlichen Stadtplänen und weiteren Infos waren wir dann ausreichend versorgt.
Auto fahren
Autofahren in Italien ist teurer als in Deutschland. Der Preis für Diesel- Kraftstoff liegt 20 Cent/Liter über dem in Deutschland. An der Tankstelle sollte man darauf achten, dass man nicht an die Zapfsäulen mit “Service” fährt, denn dann kostet es nochmals 20 Cent mehr. Meist kann man nur für einen im Voraus bezahlten Betrag tanken. Man zahlt an einem Automaten den gewünschten Betrag ein, gibt die gewünschte Zapfsäulen-Nummer ein, geht zurück zum Auto und tankt.
Ein weiterer Kostenfaktor sind die Mautgebühren. Diese sind nicht nur teuer sondern auch nervig. Mal wird die Kredit-Karte nicht akzeptiert, mal bilden sich lange Schlangen auf der Spur für Bar-Zahler und wenn man Pech hat, ist das Kassenhäuschen nicht besetzt und man muss sich mit einem Automaten rumärgern. Dafür sind die mautpflichtigen Autobahnen in der Regel in einem sehr guten Zustand. Dies kann man von anderen Straßen, vor allem im Süden Italiens, nicht behaupten.
Das Fahrverhalten so mancher Autofahrer im Süden Italiens, insbesondere in Sizilien, ist anfangs gewöhnungsbedürftig. Die Einheimischen halten sich kaum an Geschwindigkeitsbegrenzungen, ignorieren Fahrbahnmarkierungen und Verkehrsschilder und trotzdem ....es funktioniert.
Übernachten mit dem Wohnmobil
Da das Reisen mit dem Wohnmobil in Italien mindestens so beliebt ist wie in Deutschland, mangelt es auch nicht an Stellplätzen. Die zahlreichen, in der Hauptsaison teuren Campingplätzen, können, sofern sie noch geöffnet sind, in der Nebensaison als gute Alternative zu Stellplätzen genutzt werden. Nicht selten sind die Campingplätze dann sogar günstiger als die Stellplätze. Freies Übernachten wird je nach Saison und Möglichkeit, meist geduldet.
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